Motorradfreunde Röllbach
Jubiläumsausflug 2012 nach Sardinien zum 20-jährigen Bestehen
18. - 27. Mai
Teilnehmer:
Volkmar, Wolfgang, Michael, Rainer, Tommi, Andi, Scholli
1. Tag - 18. Mai Wir trafen uns um 07 Uhr (wie immer bei Volkmar) und tranken (auch wie immer) noch einen Abfahrtskaffee. Pünktlich um 07 Uhr fing es natürlich zu regnen an. Also, rein in die Regenklamotten und die erste Stunde fuhren wir bis Crailsheim auf der Landstraße im Regen. Danach war uns der Wettergott hold und wir konnten auf der Autobahnraststätte in Ri. Lindau unsere Regenkleidung wieder ausziehen. Da auf dem St. Bernadino schlechtes Wetter gemeldet war fuhren wir über den St. Gotthard, was goldrichtig war. Hier hatten wir dann herrlichstes Bikerwetter. Durch die teure Schweiz sind wir dann relativ schnell auf der Autobahn über Milano durchgefahren. Gegen 17 Uhr haben wir südlich von Como auch ein schönes Hotel für die Zwischenübernachtung gefunden. Natürlich gabs nach dem Essen noch 2-3 Bierchen, da am nächsten Tag nur noch 380 km anstanden. Gefahren sind wir heute ca. 650 km.
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Rainer und Andi waren schon relaxt |
Der St. Gotthard liegt hinter uns |
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Ein Stop in der Schweiz war genug |
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Bei den Preisen blieb das Essen fast im Halse stecken | |
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und dann los.. | jetzt schon in Italien und wärmer |
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kurz vor der Grenze in Como war ein kleiner Stau | Michael |
und Scholli | der erste richtige italienische Cafe-Halt in Como |
Michael genießt es | |
unsere Maschinen waren bei der Zwischenübernachtung sicher untergebracht | nur seinen Helm ließ Rainer nicht aus den Augen |
2. Tag - 19. Mai Nach dem Ausschlafen und dem Frühstück war es Zeit, die Maschinen wieder zu packen. Bei schönem Wetter fuhren wir in Richtung Autobahn. Nach der Umkreisung von Milano ging es weiter in Richtung La Spezia. Da wir Zeit hatten gönnten wir uns nach einer Mittagspause zwischendurch noch einen kleinen Pass. Prompt fing es wieder an zu regnen. Richtung Livorno ging die Sonne wieder auf und wir trafen schon gegen 17 Uhr am Hafen von Olbia ein. Überrascht waren wir von der Vielzahl von Motorrädern, die schon auf dem Parkplatz warteten. Der ein oder andere hat dann das Champions-League-Endspiel in der Nähe eines Wohnmobils gesehen und fast noch die Fähre verpasst. Die legte nach einer kleinen Verspätung erst nach 23 Uhr ab. Auf der Fähre gönnten wir uns noch ein paar Bierchen. |
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Frühstück | |
und packen für die Weiterfahrt | Andi und Michael sind schon fertig |
Volkmar bei der Ausfahrt vom Hotel | |
Scholli | Tommi |
Wolfgang | |
was macht da der Helm von Michael?? | |
noch mal kurz ein Regenschauer bei einem Pass in Richtung La Spezia | |
kurz vor Livorno | wars auch schon wieder trocken |
hält das Wetter? | Michael mit seiner Pizza Würstl |
Wir sind angekommen am Fährhafen in Livorno | |
und sie haben sich doch lieb.. | |
Paparazzi überall | |
ein Schwesterschiff unserer Fähre | alles was Man(n) so braucht... |
Rainer befreit Michael vom Tape | |
das große Warten auf unsere Fähre | wie steht es im Champions-League Finale??? |
Mit einer halben Stunde Verspätung legte unsere Fähre kurz vor 23 Uhr an | |
Platzsuche in der Fähre | |
3. Tag - 20. Mai Um 07.30 Uhr legten wir auf Sardinien im Hafen von Olbia an. Noch kurz vorm Regen verschont, nahmen wir im Hafen unser Frühstück ein. Auf der Fahrt in Richtung Badesi fing es dann auch schon zu regnen an und es hörte den ganzen Tag auch nicht mehr auf. Nach einer Rast am Valle della Luna mussten wir die letzten 20 km bis zum Hotel nochmal die Regenkombis anziehen. Den Rest des Tages ließen wir im Hotel Le Dune Resort (sehr zu empfehlen) ausklingen. |
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Ankunft in Olbia | |
Am Valle della Luna erwischte uns der Regen | |
letzlich schafften wir es noch bis ins Hotel | |
4. Tag - 21. Mai Nach einer guten Portion Frühstück lachte uns auf Sardinien die Sonne an. Der Wetterbericht hatte aber noch im Laufe des Tages Regen gemeldet und so fuhren wir vormittags eine kleine Einführungsrunde auf Sardinien. Wir bekamen gleich einen Vorgeschmack auf Kurven ohne Ende und super Straßen. Leider regente es am Nachmittag, so dass wir frühzeitig ins Hotel zurück fahren mussten. |
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Unser Strand am Hotel | Scholli |
Sammeln am Strand | |
Unterwegs gabs noch einen Espresso | |
Mittagspause in Palau | |
Ob das Wetter hält..?? | |
Es regnet... schnell in die Bar vor dem Hotel... | |
5. Tag - 22. Mai - Ruhetag Heute hat uns der Wettergott völlig im Stich gelassen. Den ganzen Tag Regen. Schon früh entschlossen wir uns einen Ruhetag einzulegen und so wurde gefaulenzt, geschlafen, Schafkopf gespielt und die Bar besucht. Unsere Mopeds ließen wir an diesem Tag im Regen stehen. Den Abend ließen wir im tollen Restaurant von unserem Hotel ausklingen. |
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Frühstück mit Regen | Sch....-wetter |
Reisst es auf? | Nein!!! |
Na dann - Schafkopf | |
Gute Laune hatten wir trotzdem | |
Michael übte schon mal.. | Abends in der Bar |
6. Tag - 23. Mai Endlich Sonne ;-) Heute konnten wir den ganzen Tag das sardische Hinterland erkunden. Herrliche Straßen und Kurven ohne Ende. Das haben wir reichlich ausgenutzt. Abends standen fast 300 km auf dem Tacho. Nach dem Abendessen war auf dem Hotelgelände noch ein Jahrmarkt, und wir mitten drin. |
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Gleich zu Beginn waren wir am Elefanten in Castelsardo (Roccia dell’elefante) | |
Scholli ruht sich aus | |
Am Valle della Luna ließen wir die Tour ausklingen | diesmal bei herrlichem Wetter |
Leider etwas verschwommen.... | |
Kurz vor dem Abendessen | |
Zielwasser?? | |
und Dampf ablassen | |
7. Tag - 24. Mai Nach dem Frühstück gleich eine Schrecksekunde. Michaels BMW machte keinen Muckser mehr. Mit vereinten Kräften schoben wir sein Moped an und fuhren in Ri. Sassari. Nach kurzer Suche fanden wir eine tolle Werkstatt mit sehr hilfsbereiten Mechanikern, die zur Reparatur extra auf ihre Mittagspause verzichteten. Selbst von einer falsch gelieferten Batterie ließen sie sich nicht von der Arbeit abhalten. Am Nachmittag unternahmen wir noch eine wunderschöne Tour an der Küstenstraße (SP 105) von Alghero nach Bosa und kehrten gegen Abend ins Hotel zurück. |
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in der Werkstatt | |
Pause an der herrlichen Küstenstraße | |
Michael mit neuer Batterie | |
Einer von 5 Pools der Hotelanlage | |
8. Tag - 25. Mai Heute war Abreisetag. Nach dem Frühstück wurde gepackt. Danach gönnten wir uns noch 2-3 Stunden am Pool, bevor wir am Nachmittag über das Hinterland in Ri. Olbia fuhren. Gegen 17 Uhr trafen wir in Olbia ein. Ganz gemütlich gingen wir noch Pizza essen und schifften um 19.30 Uhr entspannt auf unserer Fähre ein. Pünktlich um 21.00 Uhr legten wir ab - ciao Sardinien |
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ein Bad im Pool musste natürlich noch sein | |
bei Super-Wetter verabschiedeten wir uns von unserem Strand | |
ein Spiegel wurde auch noch repariert | |
wo gehts hin?? | |
Shoppingtour in Olbia | |
unsere Fähre auf der Hinfahrt | |
Unsere Kabine | Abschlussbier auf der Fähre |
9./10. Tag - 26./27 Mai Für die Heimfahrt ließen wir uns 2 Tage Zeit. Um 07.30 Uhr legten wir in Genua an. Von da an gingen es wir gemütlich in Richtung Deutschland an. Kurz vor Lugano dann doch noch eine Panne. Wolfgang bekam am Vorderreifen seiner BMW einen kapitalen Platten. Da es schon Samstag nachmittag war hatte keine Werkstatt mehr offen. Es blieb ihm nichts anderes übrig, als sein Bike in Lugano stehen zu lassen und mit Michael auf dem Beifahrersitz weiterzufahren. Durch die Panne waren wir in Ri. Bodensee in 2 Gruppen unterwegs. In Isny fanden wir schließlich ein tolles Landhotel (sehr zu empfehlen) zur Zwischenübernachtung. Beim Abendessen waren wir wieder alle vereint. Am nächsten Tag hatten wir nur noch lockere 350 km bis nach Hause, die regenfrei verliefen. |
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Genua in Sicht | |
vor der Ausschiffung | |
Rast in der Schweiz | |
ein kapitaler Plattfuß am Bike von Wolfgang | und Rainers teurer Kaffee in der Schweiz liegt am Boden |
kurz nach dem St. Bernadino | Zwischenübernachtung in Isny |
Ein toller Motorradausflug zum 20-jährigen Jubiläum unserer Motorradfreunde. Sardinien war mehr als eine Reise wert, auch wenn wir insgesamt 2 Regentage zu verdauen hatten. Trotzdem war es in allen Belangen ein gelungener Trip (trotz kleinerer Pannen - aber unfallfrei). Wir hatten Kurven satt, doch noch schönes Wetter und ein gutes Hotel.
Vielen Dank an alle Mitfahrer, die es mir (als Scout) sehr einfach gemacht haben! |